Kraftpilz Hericium: Der Igelstachelbart mit Dreadlocks
Hericium sieht sehr exzentrisch aus und verdankt seinem korallenartigen Bau zahlreiche kreative Namen. Im Deutschen heißt der Pilz Igelstachelbart – aus dem Lateinischen „Hericium“ für Igel. Die Chinesen nennen ihn Affenkopfpilz, im englischen Sprachraum heißt er Löwenmähne (Lion’s mane) und die Franzosen sehen in dem bauschigen Dreadlock-Pilz einen weißen Bommel („Pom Pom blanc“). In China, Japan und Korea ist Hericium nicht nur ein hochgeschätzter Vitalpilz, sondern wird auch als ein köstlicher Speisepilz genossen, dessen Fruchtkörper an Meeresfrüchte mit einer zitronigen, kokosartigen Note erinnert. Hericium erinaceus ist ein Wundparasit, der sich auf großen Wunden oder Astgabeln alter Laubbäume in feuchten und warmen Wäldern einnistet. Der Affenkopfpilz sieht wie ein unebener Puschel oder Knäuel mit dreadlocksartigen Stacheln aus, von denen die älteren wie weiche Zapfen herunterhängen und die jüngeren in allen Richtungen stehen. Die Löwenmähne kann bis zu einem Kilogramm schwer werden, kommt in Europa oder Deutschland aber extrem selten vor. Meist wird der Kraftpilz Hericium auf Hartholzstücken oder auf Substratblöcken aus Sägemehl kultiviert.
Inhaltsstoffe
100 % gemahlener Hericium-Pilz (Pulver aus ganzem Pilz)
Verzehrempfehlung
Ein- bis zweimal am Tag einen gehäuften Teelöffel Pulver in Wasser, Müsli, Joghurt, Saft oder einem anderen beliebigen Lebensmittel einrühren. Auch für Smoothies geeignet!
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g
Brennwert 1180 kj /283 kcal
Fett 2,8 g
-davon ungesättigte Fettsäuren 1,6 g
Kohlenhydrate 23,9 g
-davon Zucker 3,2 g
Ballaststoffe 41,4 g
Eiweiß 20,1 g
Natrium 31 mg
Warnhinweis
Kinder und schwangere Frauen sollten vor der Einnahme von Hericium einen Arzt oder Apotheker konsultieren.
Das Produkt nicht vor dem Schlafengehen einnehmen.
Allergen Kennzeichnung
Keine bekannten Allergene enthalten
Lagerung
Geschlossen, trocken und lichtgeschützt bei Raumtemperatur. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.